Ressourcen die vom Betriebssystem verwaltet werden.
Klassifizierung:
Hardware BM
(Prozessor, Geräte,...)Software BM
(Datei, Programm, Signal,...)verbrauchbare BM
(Signale, Nachrichten)unverbrauchbare BM
(Prozessor, Datei, Programmtext)entziehbare BM
(Prozessor, Speicher,...)nicht entziehbare BM
(Datei, verbrauchbare BM)exklusiv nutzbare BM
(Programmcode, Hauptspeicher, Drucker,...)mehrfach nutzbare BM
(Programmtext, Hauptspeicher, Datei,...)logische, virtuelle Prozessoren physische Prozessoren
Bei einem verteiltem Betriebssystem gibt es für Computer und Netze nur ein Betriebssystem, das für alle Abläufe zuständig ist.
Voraussetzung: Rechnernetz
Eigenschaften:
- für den Benutzer transparent
(er weiß nicht, daß die von ihm in Anspruch genommenen Dienste über mehrere Computer verteilt sind, oder welcher Dienst auf welchem Computer abläuft)- ein Betriebssystemkern in jedem Knoten vorhanden sein
(um die Dialogfähigkeit mit dem Benutzer und den Netzzugriff zu sichern)
"Informationsübertragungssysteme, die in territorial begrenzten Bereichen dem Informationsaustausch zwischen zahlreichen unabhängigen Kommunikationspartnern dienen".
Ein Netzwerk besteht grundsätzlich aus mehreren modularen Komponenten (Bausteinen)
Jeder dieser Bausteine hat eine bestimmte Aufgabe im Netzwerk zu erfüllen und muß genau auf die anderen Bausteine abgestimmt sein, um dies zu können.
wesentliche Bausteinen:
- Netzwerk-File-Server
- Workstations
- Netzwerkadapter
- Kabel
- Betriebssystem für die Workstations
- Netzwerkbetriebssystem für den File-Server
Der File-Server ist der zentrale Baustein des Netzwerks
Aufgaben:
- Ressourcenverwaltung (z.B. Verwaltung des von allen Benutzern gemeinsam genutzten Massenspeichers)
- Steuerung der Schreib-/Lesezugriffe auf die Datenbestände
- Druckaufträge von Netzwerkbenutzern in Warteschlangen einreihen und nacheinander auf dem gemeinsam genutzten Drucker ausgegeben
- weitere Server für bestimmte Teilaufgaben, um den File-Server zu entlasten (Print- Kommunikationsserver...)
Workstation sind Arbeitsplätze, an denen die auf dem Massenspeicher des File-Server gespeicherten Programme ausgeführt werden und von denen aus auf den gemeinsamen "Daten -Pool" zugegriffen wird.
Das Konzept des Netzwerkbetriebssystems wurde 1983 von Novell eingeführt.
Die bekanntesten Netzwerkbetriebssysteme sind:
- Netware von Novell
- Windows NT/2000
- Vines von Banyan
Ein Prozess ist die Abarbeitung eines Programmes.
Dazu wird zunächst das Programm (die abzuarbeitende Befehlsfolge) benötigt. Die Befehlsfolge kann nur durch einen Prozessor abgearbeitet werden. Diese Befehlsfolge muss sich im Hauptspeicher befinden, um vom Prozessor bearbeitet werden zu können.
Threads sind kleinste Einheiten eines Programmes, die zur Bearbeitung in die CPU weitergeleitet und im schnellen Wechsel durch den Prozessor bearbeitet werden. Mehrere Threads ergeben einen Prozess.
Der Scheduler ist als Bestandteil eines Multitasking Betriebssystems für die Koordinierung der einzelnen Tasks verantwortlich. Er legt fest, welche zeitlichen Anteile und welche Ressourcen einem Task zugewiesen werden, sowie die Strategie in der die zur Abarbeitung bereiten Prozesse ausgeführt werden.
lat. "implere = erfüllen, ergänzen"
Jeder Prozess benötigt Betriebsmittel, wie Prozessor, Hauptspeicher usw., die nur einmal vorhanden sind und die demzufolge zwischen den Prozessen so aufzuteilen sind, dass jeder Prozess scheinbar einen eigenen Computer (virtuelle Maschine) besitzt.
Diese Aufgabe muss das Betriebssystem übernehmen.