Uran wird im Tagebau oder im Tiefbau (auch Grubengebäude genannt) gewonnen. Jedoch kann Uran aber auch als Nebenprodukt bei der Gewinnung anderer Rohstoffe
anfallen, so wie der Uranbergbau auch weitere Metalle fördert.
Tiefbau
Das Uran wird meistens im Tiefbau von 100 bis über 2000 m gewonnen. Ein großes Problem stellt die Bewetterung
dar. Die unzureichende Bewetterung war die Hauptursache für die Erkrankung vieler Bergleute an Lungenkrebs.
Tagebau
Auch im Tagebau wird Uran gewonnen, jedoch wird dieses Verfahren nur bei oberflächennahen
oder sehr großen Erzkörper bevorzugt. Tagebaue
können bis 200m tief, 1000m breit und 2000m lang sein, sowie einige. Hier stellt die Bewetterung ein eher geringes Problem dar.
Schubkarre aus den Anfängen des Uranbergbaus 1946
Tabellen zur Fördermengen des
Urans, den Lagerstätten und zu den Daten des Grubengebäudes sowie
weitere Informationen finden sie auf der Webseite des Museums.
So gelangen sie zu den Tabellen: Webseite öffnen → Museumsthemen → Uranerzgewinnung
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