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Der Weg zum Abitur besteht
bei uns nicht nur sturem lernen von Vokabeln und Formeln, denn es ist
doch viel motivierender, wenn man sein Wissen auch einmal praktisch
anwenden kann. Aus diesem Grund organisierten unsere
Französischlehrer schon öfters Reisen nach Paris für
alle interessierten Kollegiaten. Wir möchten euch hier nun einige
Impressionen der Reise von 2010 präsentieren.
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Während wir im
schneebedeckten Breitenbrunn noch mit dicken Jacken den Bus betraten,
der uns nach Paris bringen sollte, konnten wir in diesem April in Paris
bei frühlingshaften Temperaturen bereits den Sonnenschein
genießen. So verbrachten sowohl die Kollegiaten der
Französisch-, als auch der Russischkurse 5 wunderschöne Tage
in der Stadt an der Saine. Fast jeden Tag gab es einen freiwilligen
Ausflug an dem jeder Teilnehmen konnte, wie eine Rundfahrt durch die
Stadt, der Besuch des Schlosses Versailles oder des Louvre. Viele
nutzten aber auch die Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden
und ihren eigenen Zielen nachzugehen.
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Von unserem Hotel im Norden
der Stadt aus konnte man sich mit den nahegelegenen Metrostationen
einfach und günstig durch die ganze Stadt bewegen. Mit einem der
kostenlosen Stadtpläne aus dem Hotel ausgerüstet, war jedes
Ziel schnell aufzufinden und schon nach kurzer Zeit wusste man vieles
aus dem Kopf. Nach den 5 Tagen kannten sich viele von uns schon
ziemlich gut in der Stadt aus und kamen auch ohne Metroplan und
Stadtkarte gut zurecht. Wenn man wollte, konnte man die 5 Tage sehr gut
ausfüllen, denn zu sehen und zu erleben gab es genug.
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Neben den historischen
Sehenswürdigkeiten wie dem Eifelturm, dem Triumpfbogen oder Notre
Dame, die wohl zum Pflichtprogramm eines jeden Parisreisenden
gehören, war auch der moderne Stadtteil La Défense mit
seinen riesigen Glasfassaden sehr beeindruckend. So hatte sich jeder
seinen Vorstellungen entsprechen mit einer romantischen Lichterfahrt
auf der Seine, einem für europäische Schüler meist
kostenlosen Besuch der verschiedenen Museen oder einem Besuch im Moulin
Rouge sein eigenes Reiseprogramm erstellt. Auch die französische
Küche war vor uns natürlich nicht sicher, egal ob das typisch
französische Frühstück mit Baguette im Hotel oder der
Café au lait in einem der vielen kleinen Straßencafes.
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So war es für alle eine wundervolle Reise, die wir wohl nie wieder vergessen werden. Au revoir Paris!
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