Carnot'scher Kreisprozess
I - II Isotherme Expansion
II - III Adiabatische Expansion
III - IV Isotherme Kompression
IV - I Adiabatische Kompression
Erreichbare BE Anzahl: 3
Der in der Abbildung dargestellte Kreisprozess wird von Argongas im Uhrzeigersinn durchlaufen. Dabei gilt für Zustand 1: p1 = 100 kPa, V1 = 125 l, und T1 = 300K. Die Zustandsänderung vom Zustand 2 nach Zustand 3 verläuft isotherm.
2.1. Berechnen Sie die Masse des eingeschlossenen Gases.
2.2. Geben Sie die Temperatur im Zustand 2 an.
Für 2.1 und 2.2 erreichbare BE Anzahl:3
2.3. Bestimmen Sie für die einzelnen Zustandsänderungen
jeweils die übertragene Wärme, die Volumenarbeit und die Änderung der inneren
Energie.
Prozess 1 - 2: | |
Prozess 2 - 3: | |
Prozess 3 - 1: |
Erreichbare BE Anzahl: 6
2.4. Ermitteln Sie den thermodynamischen Wirkungsgrad dieses Kreisprozesses.
Erreichbare BE-Anzahl: 2
Eine schwach gekrümmte plankonvexe optische Linse
liegt auf einer planparallelen Glasplatte.
Auf die Anordnung fällt paralleles, einfarbiges Licht. Im reflektierten
Licht beobachtet man unter gewissen Bedingungen helle und dunkle Ringe. Erklären Sie deren
Entstehung.
Reflexion der Lichtwellen erfolgt zum Teil an der unteren Linsenkrümmung und bei
senkrechtem Einfall auch an der Oberseite der Glasplatte.
Durch unterschiedliche opt. Weglängen und durch Phasensprung
um p/2 an der Glasplatte entsteht ein Gangunterschied zwischen den
Teilwellen des monochromatischen Lichtes.
Diese Interferenz führt zu kreisförmigen Gebieten mit
maximaler Verstärkung und solcher mit Auslöschung, die als
helle und dunkle Ringe (NEWTONsche Ringe) sichtbar werden.
Erreichbare BE Anzahl: 3
Optische Aktivität von Stoffen
Beschreiben Sie ein Experiment, mit dem entschieden werden kann, ob eine Lösung optisch aktiv ist !
Benötigt werden: (Monochromatische) Lichtquelle, 2 Polarisationsfilter (1 Polarisator
und 1 Analysator), Küvette für die zu untersuchende Lösung.
Verfahrensweise: Zunächst werden ohne eingesetzte Küvette Polarisator
und Analysator senkrecht zueinander eingestellt, so dass das polarisierte Licht bei direkter
Beobachtung möglichst vollständig ausgelöscht wird.
Anschließend wird zwischen die beiden Filter die zu untersuchende Lösung gebracht.
Erfolgt jetzt eine Aufhellung, so wurde die Schwingungsebene des polarisierten Lichtes gedreht,
die Lösung ist optisch aktiv. Je nachdem, in welche Richtung der Analysator nachzudrehen
ist, um wieder vollständige Dunkelheit zu erreichen, kann in rechts- oder linksdrehende,
optisch aktive Lösungen unterschieden werden.
Erreichbare BE Anzahl: 3