Erklärung: Ein mit Wasser gefüllter Ballon besitzt während des Falls annähernd
Kugelform. Trifft der Ballon am Boden auf, so wird aufgrund der freien Verschiebbarkeit der
Wassermoleküle und der Elastizität des Gummis aus der Kugelform eine Art Scheibe (Bild 7). Mit
dieser Formänderung ist zwar keine Volumenänderung, jedoch eine Zunahme der Oberfläche
verbunden, da bekanntlich die Kugel bei gleichem Volumen die kleinste Oberfläche aller möglichen
Körper besitzt. Durch die Zunahme der Oberfläche kann derGummi so stark gedehnt werden, dass
er platzt.
Bild 7
Fall eines mit Wasser gefüllten und verschlossenen Luftballons. Beim Auftreffen auf den Boden wird der
Ballon im allgemeinen platzen.