Wandertag

Frisch gestärkt machten wir uns dann wieder auf den Weg, zurück in den Wald.
Nach einem kurzen Stück mit eher unwegsamem Gelände, auf dem wir stellenweise etwas klettern und diversen Wildpflanzen ausweichen mussten, die mitten auf dem zugewachsenen Weg standen.
Aber wir wurden jeden einzelnen Meter mit einer kleinen, aber deshalb nicht weniger schönen, Aussicht belohnt.
Auf einer Forststraße folgten wir dem Weg dann weiter durch den Wald.

Am Donnerstag, dem 04.07.2019, war es so weit. Das Schuljahr neigte sich dem Ende zu. Das erste Kursjahr beschloss das mit erfolgreichen Klausuren gespickte Jahr mit einer ausgiebigen Wanderung ausklingen zu lassen. Begleitet wurden wir von Frau Blankenburg, Frau Schreier und Frau Ziemen-Fach.
	Von den Schanzen in Johanngeorgenstadt aus führte uns der Weg durch ein ruhiges Waldstück bis zu einem edyllischen Naturschutzgebiet, einem ehemaligen NVA-Übungsgelände. Es war ein angenehm warmer Tag, kaum Wind und wenig Wind. Auch unsere vierbeinigen Freunde genossen das Wetter.
	Ursprünglich hatten wir geplant, gemeinsam in der Gaststätte Henneberg zu Mittag zu essen, allerdings lag unsere Wanderung auf einem der Ruhetage. Davon liesen wir uns aber keineswegs unterkriegen und sammelten uns auf einer sonnigen Lichtung für ein Picknick. Wir füllten unsere Energiespeicher mit erfrischenden Getränken, selbstgemachten Sandwiches, frischem Obst, Süßkram und einem ausgiebigen Sonnenbad.
Frisch gestärkt machten wir uns dann wieder auf den Weg, zurück in den Wald. Nach einem kurzen Stück mit eher unwegsamem Gelände, auf dem wir stellenweise etwas klettern und diversen Wildpflanzen ausweichen mussten, die mitten auf dem zugewachsenen Weg standen. Aber wir wurden jeden einzelnen Meter mit einer kleinen, aber deshalb nicht weniger schönen, Aussicht belohnt. Auf einer Forststraße folgten wir dem Weg dann weiter durch den Wald.
	Nachdem wir den Naturlehrpfad hinter der Gaststätte Henneberg durchlaufen haben, wo wir viele einheimische Pflanzen und einen Rückzugsort für die gefährdeten Zauneidechsen besichtigt haben, machten wir uns auf den Weg ins Hochmoor. Wir waren wortwörtlich auf dem Holzweg. Also genau richtig.
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Nachdem wir die atemberaubende Aussicht über das Hochmoor auf dem Aussichtspunkt nahe der Deutsch-Tschechischen Grenze genossen haben versammelten sich einige von uns für ein letztes Gruppenfoto.
	Mit dem Rückweg durch den Wald liesen wir den Tag ausklingen. Manche sammelten am Wegesrand Beeren und sogar schon die ersten Pilze konnten sich vor den fachmännischen Augen ihrer Entdecker nicht verstecken. Wir nutzen die Zeit sowohl zur Vorbereitung auf den letzten Schultag, der mit den Zeugnissen bereits auf uns lauerte, als auch für anregende Gespräche über die verschiedenen Wege, die die Zukunft für uns bereit hält. Und so ging langsam die Klasse 11 zu Ende und wir blickten erwartungsvoll dem nächsten Jahr entgegen, in dem sich zeigen sollte aus welchen Holz wir geschnitzt sind.