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- 1906: erfolgreiche Suche nach radioaktivem Wasser
- 1918: "Stärkstes Radiumbad der Welt" in Oberschlema eröffnet
- 1946: Einstellung des Kurbetriebes
- 1952: Abriss des Kurzentrums
&
aus
Bergbaubetrieb wird Sanierungsbetrieb
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Die Wismut GmbH saniert seit 1991 vom
Uranerzbergbau geschädigte
Regionen in
Sachsen und Thüringen.
Dafür
wurden bereits rund
6,4 Milliarden Euro ausgegeben.
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Uran ist ein radioaktives Metall.
Seine besondere Bedeutung erhielt Uran nach der Entdeckung der
Kernspaltung 1938.
Von 1946 bis 1990 wurden rund 231 Kilotonnen
Uran in Thüringen und Sachsen abgebaut.
Unser Kursjahr durfte mithilfe eines Geigerzählers die radioaktive
Strahlung des Urans messen.
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Der Bergbau erstreckte sich bis in
1800 Metern Tiefe mit insgesamt 62 Etagen.
Die
Arbeitsbedingungen der Bergleute waren katastrophal, denn sie waren
nicht nur den radioaktiven Strahlungen schutzlos ausgesetzt, sondern
litten zusätzlich an dem mangelnden Arbeitsschutz. Dadurch kam es
täglich zu Unfällen.
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