Schullogo Infineonlogo Die Zusammenarbeit der Mittelschule Weixdorf und Infineon Technologies Dresden

Jugend denkt Zukunft

Die Manschaft
Weixdorfer Jugend denkt Zukunft

Ob einfaches Lernen oder das Arbeiten in der Zukunft - wir waren dabei!

Der 24. November 2005 gegen 11.00 Uhr: Ein voller Saal, Gemurmel in den Räumen, ein Fernsehteam, was seine Opfer sucht und Schüler der 10. Klassen mitten drin: Mit rasenden Herzen und Schweiß auf der Stirn betreten sie den Raum. Aber sie sind ja nicht allein. Unterstützung gibt es von den dresden chip academy- Azubis. Aber wir wissen ja, dass ein Saal voller Menschen einen unsicher machen kann. Den Anfang machten Herr Wolfgang Schmidt, der Geschäftsführer von Infineon Technologies, Herr Hansjörg König, Staatssekretär des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus, die uns jeweils einen kleinen Einblick zum Thema gaben. Außerdem legte Herr Frank Donath, Ausbildungsleiter der dresden chip academy, ein gutes Wort ein. Und dann war es so weit. Die Schüler und Azubis betreten die Bühne- Stille. Alle sind gespannt was sie sich ausgedacht haben und schon ging es los: Ein Handylernsystem, was auf Englisch klingelt, eine Brille, die den Lehrer ersetzt und das Klassenzimmer wird zum 3D Erlebnisraum.

In der Woche vom 4.-10. Oktober setzten sich 10 Schüler und 10 Azubis zusammen, um über das Thema "Lernen und Arbeiten im Jahre 2020" nachzudenken. Aber wer denkt bei dem Thema Lernen denn an Spaß? Niemand! Deswegen war ein guter Zusammenhalt Pflicht, denn sonst wären niemals solche Ideen heraus gekommen. Mit frisch getankter Kraft gingen sie ans Werk und ließen die Köpfe rauchen. Und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen: Ein Handylernsystem, was den Schülern Englisch beibringt, eine Brille, die uns das Lernen mit gleichzeitigem Sehen, Riechen und Hören erleichtern soll und eine Tafel, die alles 3D in den Raum projiziert. Da bekommt man doch wieder richtig Lust auf Schule und Lernen.

Bei der Arbeit Nochmal bei der Arbeit

Nachdem unsere Schüler und Azubis mit der Präsentation endeten, bebte der Raum. In der anschließenden Talkrunde ernteten sie viel Lob, denn welch Erwachsener käme auf solche Ideen? Die Zeiten von staubigen Büchern, unleserlichen Notizen und einschläfernden Lehrkräften scheint vorüber zu sein, wenn sich es so entwickeln sollte. Natürlich sind diese Ideen auch kostenpflichtig, aber trotzdem machbar. Auf jeden Fall war es ein voller Erfolg. Den Schülern und Azubis hat es riesigen Spaß gemacht und sie würden es immer wieder tun. Es hat ihnen viel gebracht, vor allem das freie Sprechen fällt ihnen jetzt leichter.

Am Ende hat Herr Dr. Wolfgang Ziebart, Vorstandsvorsitzender von Infineon Technologies, noch das letzte Wort gehabt. Jetzt haben sich alle mit knurrenden Magen in den 6. Stock geschleppt um den Imbiss zu genießen. Man sah auch ein paar bekannte Gesichter, wie Herrn Dirk Hilbert, den Bürgermeister von Dresden oder Frau Schmutzler, die ihre Schüler tatkräftig unterstützte. Währenddessen hat der MDR einige Interviews geführt und noch ein paar Abschlussbilder der Schüler und Azubis gemacht. Dann hieß es auch schon Abschied nehmen, zwischen Schülern und Azubis, aber keineswegs "Lebe wohl!" Wofür wurde denn schließlich das Handy erfunden?

Bei der Arbeit

Vicky Richter